Waiver-Targets:
Eine weitere Woche NFL-Action ist fast Geschichte, also Zeit, Eure Roster mit unseren Waiver Wire Pickups für Woche 7 zu verfeinern. Mit den richtigen Entscheidungen auf dem Waiver Wire könnt Ihr Eure Liga gewinnen und die Trophy nach Hause holen. Ab jetzt müssen wir uns zusätzlich auch mit den Bye Weeks auseinandersetzen. Warum auch nicht, wenn Eure Roster bereits mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen haben? Ihr braucht etwas Hilfe dabei, die richtigen Spieler zu finden? Kein Problem, unser Experte Christian wird Euch seine Hot-Takes der Woche zeigen und Euch erklären, warum Ihr Euch die nachfolgenden Spieler nicht entgehen lassen solltet!
Hinweis: Alle Spieler, die hier empfohlen werden, sind in weniger als 50% der ESPN-Ligen gerostert und unterliegen keiner weiteren Priorisierung.
Let's start!
Jedes Mal, wenn ich versuche, diesen Mann anzupreisen, versagt er kläglich, aber dennoch bin ich es nicht leid, es immer wieder zu tun. Ryan sah in Woche 6 aus wie der alte MVP Matty Ice, als er die Jags-Defense auseinander nahm. 389 Passing Yards und drei Touchdowns markieren sein drittes Spiel in den letzten vier Wochen mit mindestens zwei Touchdowns. Ryan steht nun den Tennessee Titans gegenüber, die zu den schlechtesten gehören, wenn es darum geht, Quarterbacks zu stoppen, insbesondere im Fantasy Football.
Ein weiterer Quarterback, der mich in der einen Woche überzeugt und den ich dann am liebsten wieder auf den Mond schießen würde. Woche 6 war eine dieser Wochen, in denen ich sein Potenzial spüre. Diese Beine haben es einfach in sich. 50 Rushing Yards und ein Rushing Touchdown, etwas, das wir in dieser Saison schon dreimal von Mariota gesehen haben. In Woche 7 warten die Cincinnati Bengals.
Huntley war der Running Back der Falcons, der das Backfield beim Überraschungssieg am Sonntag gegen die 49ers anführte. Er teilte sich die Carries mit Tyler Allgeier fast zu gleichen Teilen. Diese beiden Backs sind nicht ideal für jedes Team, aber in schwierigen Zeiten sind hin und wieder extreme Maßnahmen gefragt. Wir befinden uns mitten in den Bye Weeks und Running Backs verletzen sich so häufig wie eh und je. Ein bisschen Tiefe mit Huntley schadet daher nie.
Einer der überraschendste Spieler aus Woche 6 ist wohl Kenyan Drake. Drake kam in der 2. Halbzeit immer häufiger zum Einsatz, da J.K. Dobbins mit Kniebeschwerden auf der Bank saß. Diese Chance nutzte Drake mit einer 119-Yard-Perfomance und fügte einen Touchdown zu seiner Bilanz hinzu. Dies ist ein äußerst interessantes Ergebnis, da Dobbins nach einer schweren Verletzung zurückkommt und die Ravens mit dem jungen Back vorsichtig sein könnten. Drake und die Ravens stehen den Cleveland Browns gegenüber, die bereits die ganze Saison über mit dem gegnerischen Laufspiel zu kämpfen hatten.
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Robinson stand zum ersten Mal seit Woche 1 auf dem Feld und war eine große Bereicherung für Daniel Jones und das Passspiel. Die Giants sind heiß gelaufen, aber das WR-Korps ist von Verletzungen geplagt. Robinson war gegen die Ravens der Zweitbeste im Team in Sachen Targets und erzielte den ersten Touchdown seiner Karriere. Die Giants haben mit einem Erstrundenpick viel für Robinson investiert, also sollte man nicht überrascht sein, wenn er diese Art von Ergebnissen liefert. Die Giants treffen auf die Jaguars, die gerade Matt Ryan gegen sie durchdrehen ließen.
Die Zeichen stehen auf Sturm. In den letzten vier Wochen hat Pierce im Schnitt nie weniger als acht Targets pro Spiel bekommen und hatte in jedem seiner letzten drei Spiele mehr als 12 Fantasy-Punkte. Dieser Rookie-Wideout, der den Game-Winning-Touchdown gegen Jacksonville erzielte, hat sich überall einen Platz im Roster verdient.
Die Tight End-Position ist im Fantasy Football einmal mehr dünn besetzt. Tonyan wird diese Woche mit ziemlicher Sicherheit einer der Top-Add-Ons sein, denn seine zehn Catches waren die meisten eines Tight Ends in dieser Woche. Tonyan war in meinen Drafts beliebtes Sleeper-Target. Nun sieht es so aus, als ob sich das endlich auszahlen könnte.
Bis zu Woche 5 hatte Gesicki insgesamt nur 12 Targets in der Offense. In dieser Woche gegen die Vikings wurde ihm siebenmal der Ball zugeworfen. Sollte Durham Smythe weiterhin ausfallen, könnte Gesicki weiterhin mehr Einsatzzeiten in der Offense bekommen.
Die Defense der Dolphins ist in der Lage, gute Plays zu machen. Das Problem ist, dass sie nicht in der Lage sind, die gegnerischen Teams am Punkten zu hindern. Bei den Pittsburgh Steelers gibt es Fragezeichen auf der Quarterback-Position. Rookie Kenny Pickett musste beim Sieg gegen Tampa Bay das Ende des Spiels verletzungsbedingt an der Seitenlinie verfolgen. Aus diesem Grund kann man die Defense der Dolphins diese Woche gut streamen.
Die Defense der Patriots scheint mit einigen guten Leistungen zu diesem Zeitpunkt der Saison zu sich selbst zu finden. Das Team war zuletzt in der Lage, zu den Quarterbacks durchzudringen und Turnovers zu erzwingen sowie die Scores niedrig zu halten - alles Dinge, die gegen die Offense von Chicago ebenfalls möglich sind.
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